Ther­mo­ana­ly­se

Die Ermittlung der Eigenschaften von Kunststoffen bei Phasenänderungen ist für die Kunststoffverarbeitung grundlegend. Passend zu Ihrer Problemstellung bietet Ihnen die Kunststofftechnik Paderborn Prüfverfahren im Rahmen der thermoanalytischen Untersuchung an.

Ein gängiges Verfahren der thermoanalytischen Untersuchung von Kunststoffen ist die Differential Scanning Calorimetrie-Analyse (DSC). Dieses Verfahren basiert auf dem Prinzip der Wärmestromänderung während der Aufheizung und liefert für die Analyse des thermischen Verhaltens von Kunststoffen relevante Kennwerte. Hier können unter anderem Größen wie die Schmelze- und Glasübergangstemperatur, der Kristallisationsgrad oder die spezifische Wärmekapazität durch das Auf- und Abkühlen der Probe ermittelt werden.

Bei der Thermomechanischen Analyse (TMA) wird die Geometrieänderungen der Probe unter mechanischer Belastung über einen Temperaturbereich gemessen. Dieser Vorgang ermöglicht zum Beispiel Aussagen über das viskoelastische Verhalten des Kunststoffes.

Mit Hilfe der Thermogravimetrischen Analyse (TGA) kann die Änderung der Masse Ihrer Probe in Abhängigkeit von der Temperatur und der Zeit ermittelt werden. Mit dieser Messung kann zum Beispiel der Füllstoffgehalt des Kunststoffes festgestellt werden.

Um die thermischen Eigenschaften Ihrer Probe im Schmelze- oder auch Feststoffbereich zu ermitteln, bieten wir zudem auch eine Wärmeleitfähigkeitsmessung an.

Für weitere Fragen beziehungsweise Problemstellungen im Bereich der Thermoanalyse stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

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Dr.-Ing. Florian Brüning

Kunststofftechnologie und Kunststoffverarbeitung

Oberingenieur

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