Willkommen am KTP

Die Kunststofftechnik Paderborn (KTP) steht seit nun fast 40 Jahren für eine erfolgreiche Erforschung und Entwicklung von Verarbeitungsprozessen im Bereich der Kunststoffe und Kautschuke. In unserer praktischen und theoretischen Arbeit beschäftigen wir uns z.B.  mit der Extrusion, dem Spritzgießen und dem Schweißen bzw. Kleben von Kunststoffen. Analog dazu werden in unseren Laboren verschiedenste Materialuntersuchungen durchgeführt.


Neben der umfangreichen Lehrtätigkeit an der Universität Paderborn unterstützen wir die Industrie mit einer Vielzahl von Dienstleistungen. Zudem entwickelt das KTP anwendungsorientierte Simulationswerkzeuge in Form von programmierten Softwaretools für alle Bereiche der Kunststoffbranche.

Lehrstuhlleitung

Prof. Dr.-Ing. Elmar Moritzer

Kunststofftechnologie

Mehr zur Person

Prof. Dr.-Ing. Volker Schöppner

Kunststoffverarbeitung

Mehr zur Person

Dr.-Ing. Florian Brüning

Kunststofftechnologie und Kunststoffverarbeitung

Mehr zur Person

Kontakt

Sekretariat

Anja Eberling

Kunststofftechnologie und Kunststoffverarbeitung
Raum P1.5.11.2
Universität Paderborn
Pohlweg 47-49
33098 Paderborn

Mitarbeitende

Am KTP sind zur Zeit
25 wissenschaftliche Mitarbeitende
8 technische Mitarbeitende
3 Verwaltungsmitarbeitende
und ca. 45 Studierende

beschäftigt.

zu den Kontakten

FLEMING-Projekt offiziell gestartet

Kick-Off des Projekts FLEMING
Mit einer Kick-Off Veranstaltung am ABB Forschungszentrum Deutschland in Ladenburg ist das Forschungsprojekt „FLEMING – Flexible Monitoring- und Regelsysteme für die Energie- und Mobilitätswende im Verteilnetz durch Einsatz von Künstlicher Intelligenz“ gestartet. In einem ersten Schritt verschafften sich die Forschungs- und Wirtschaftspartner unter der Projektleitung von ABB einen umfassenden Überblick über die anstehenden Arbeiten und Ziele des Projekts. Neben dem ABB Forschungszentrum Deutschland beteiligen sich das Forschungsinstitut für Rationalisierung e.V. (FIR), die Heimann Sensor GmbH, das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), der SICP – Software Innovation Campus Paderborn an der Universität Paderborn sowie die SÜC Energie und H2O GmbH aus Coburg am Projekt. Für FLEMING ist eine Laufzeit von drei Jahren vorgesehen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 5,1 Millionen Euro, das Fördervolumen liegt bei ca. 3,3 Millionen Euro.

Gleichbleibende Versorgungsqualität
„Das deutsche Verteilnetz ist derzeit mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert. Auf der Erzeugungsseite steigt der Anteil von dezentral in das Verteilnetz eingespeister Energie aus erneuerbaren Quellen mit volatiler Erzeugungscharakteristik, z.B. Solaranlagen und Windkraftanlagen. Auf der Verbrauchsseite führt die zunehmende Integration von Ladesäulen für die
Elektromobilität zu einer zeitlich und räumlich konzentrierten Energienachfrage.
Die daraus resultierenden möglichen Lastschwankungen führen zu einer stärkeren Belastung der elektrischen Betriebsmittel und Komponenten,“ erläutert Projektleiter Dr. Oliver Becker, Senior R&D Project Manager am ABB Forschungszentrum Deutschland. Um die Ziele der Energie- und Mobilitätswende bei gleichbleibender
Versorgungsqualität zu erreichen, benötigen die Netzbetreiber ein verbessertes Verständnis des aktuellen Netzzustandes und seiner Komponenten. Genau hier setzt das Forschungsprojekt an. Anlagenausfälle oder potentielle Schäden können somit frühzeitig erkannt bzw. vorhergesagt oder durch verbesserte Regelung vermieden werden. Dazu werden im Rahmen eines intelligenten
Lastmanagements zuverlässige und leicht nachrüstbare Sensoren zur Regelung benötigt, wodurch eine flexiblere Netznutzung ermöglicht werden soll.

Bei erneuerbaren Energien auf Künstliche Intelligenz setzen
Das beschriebene Szenario verlangt nach einem durchgängigen Einsatz von Sensorik, Informations- und Kommunikationssystemen zur Erfassung der nötigen Daten der einzelnen Netzbetriebsmittel und -komponenten. Daher untersuchen die Projektpartner im Projekt FLEMING, wie der heutige Sensoreinsatz in Verteilnetzen durch Verwendung von Methoden der
Künstlichen Intelligenz zusammen mit einer Erweiterung der Sensortechnik grundlegend verbessert werden kann. Ziel ist es, so wesentlich zum Erfolg der Energie- und Mobilitätswende in Deutschland beizutragen.

Forschung

Extrusion

Das Kunststoffverarbeitungsverfahren Extrusion ist in unterschiedlichen Ausführungen am KTP vertreten. Dabei wird auf einen umfangreichen Maschinenpark zurückgegriffen, welcher aus einem Portfolio von verschiedenen Extrudern sowie Folgeeinrichtungen zahlreicher Hersteller besteht.

Mehr erfahren

Compoundierung

Das Kunststoffverarbeitungsverfahren Compoundierung ist in unterschiedlichen Ausführungen am KTP vertreten. Dabei wird auf einen umfangreichen Maschinenpark zurückgegriffen, welcher aus einem Portfolio von verschiedenen gleichläufiger Doppelschneckenextrudern sowie Folgeeinrichtungen zahlreicher Hersteller besteht.

Mehr erfahren

Additive Fertigung

Zusammen mit weiteren Lehrstühlen der Fakultät Maschinenbau ist die Kunststofftechnik Paderborn ein fester Bestandteil des Direct Manufacturing Research Centers (DMRC). Das DMRC beschäftigt sich mit Additiven Fertigungsverfahren, die für das Herstellen von Bauteilen, dem sogenannten Direct Manufacturing eingesetzt werden und eine bedeutende Zukunft

Mehr erfahren

Spritzgießen

Mit dem Spritzgießen, welches neben der Extrusion als das am meisten eingesetzte Kunststoffverarbeitungsverfahren bezeichnet werden kann, beschäftigt sich die Kunststofftechnik Paderborn von Beginn seiner Gründung an. Neben dem konventionellen 1K-Spritzgießverfahren wird an den Spritzgießsonderverfahren 2K-Verbundspritzgießen, Sandwich-Spritzgießen

Mehr erfahren

Fügen von Kunststoffen

Ein fester Bestandteil der Kunststofftechnik Paderborn ist das Schweißen von Kunststoffen. Im eigenen Fügelabor wird sich mit unterschiedlichsten Problemstellungen im Bereich etablierter Schweißverfahren, wie beispielsweise das Heizelement-, Vibrations-, und Laserschweißen als auch Sonderverfahren wie z.B. das Mikrowellen- oder Hochfrequenzschweiße

Mehr erfahren

Lehre

Mit Studierenden gefüllte Ränge im Auditorium maximum der Universität Paderborn.

Lehre in der Kunststofftechnik

Die Kurse aus dem Fachbereich Kunststofftechnik können an der Universität Paderborn in den Ingenieursstudiengängen belegt werden. Für genaue Informationen wählen Sie bitte Sommer-/ Wintersemester.

Mehr erfahren

Sommersemester

Mehr erfahren

Wintersemester

Mehr erfahren

Abschlussarbeiten

Mehr erfahren

Stellenausschreibungen

Mehr erfahren

Dienstleistungen

Dienstleistungen

Zur Beurteilung des Werkstoffverhaltens unter praxisnahen Bedingungen bietet Ihnen die Kunststofftechnik Paderborn im Bereich der Prüftechnik ein umfangreiches Spektrum an verschiedenen Prüfungen an. Je nach Fragestellung unterstützen das KTP Sie mit Prüfverfahren im Bereich Optik, Rheologie, Thermisches Verhalten und mechanisches Verhalten. Beratungen zu Prozess und Schneckenauslegungen sowie eigene Software gehören ebenso zum Repartoir an Dienstleistungen.

Mehr erfahren

Schneckenauslegung

Mehr erfahren

Laboranalysen

Mehr erfahren

Technische Beratung und Kleinprojekte

Mehr erfahren

Downloads